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48,80 €
ISBN 978-3-8440-8309-5
Paperback
182 Seiten
270 g
21 x 14,8 cm
Deutsch
Dissertation
November 2021
Mari Agarmaa
Spannungsfeld zwischen Gläubigergleichbehandlung und Gläubigerbefriedigung nach Rängen in rechtsvergleichender Betrachtung nach deutschen und estnischen InsO
Diese Dissertation untersucht den Inhalt und die Auswirkungen der Gläubigergleichbehandlung im Insolvenzverfahren nach der deutschen und estnischen Insolvenzordnung. Dabei soll beleuchtet werden, welche Ausnahmen vom Grundsatz der Gläubigergleichbehandlung existieren, auf welche Weise diese begründet werden und ob die gegebenen Begründungen tragfähig sind. Hierzu wird die deutsche Insolvenzordnung (InsO) mit dem estnischen Bankrottgesetz (Pankrotiseadus , im Folgenden: Est InsO) verglichen. Es soll geklärt werden, inwieweit sich der Begriff der Gläubigergleichbehandlung in den beiden Rechtsordnungen unterscheidet, wodurch das Begriffsverständnis beeinflusst wird und welche Auswirkungen es auf die Struktur des Insolvenzrechts hat.

Näher betrachtet werden sollen auch etwaige Vorrechte und Privilegierungen im Insolvenzverfahren und deren Verhältnis zum Grundsatz der Gläubigergleichbehandlung. Neuere Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung geben außerdem Anlass zur besonderen Berücksichtigung einzelner Fallgestaltungen. Das betrifft namentlich Lösungsklauseln oder das sog. Netting, die Behandlung von Steuerforderungen in der Insolvenz und die Einflüsse des Arbeitsrechts und europäischen Beihilfenrechts. Im Ergebnis soll versucht werden, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Begriffs der Gläubigergleichbehandlung am Beispiel der Insolvenzrechtsordnungen von Deutschland und Estland aufzuzeigen.
Schlagwörter: Insolvenzrecht; Gläbigergleichbehandlung; Estland
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